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Ärztliche Famulatur und Praktisches Jahr in der Klinik Hallerwiese

Liebe angehende Kolleginnen und Kollegen,

mit dem erfolgreichen Abschluss Ihres Physikums rücken praktische Tätigkeiten vermehrt in den Vordergrund Ihrer Ausbildung. Diese werden Sie nicht nur im Rahmen Ihrer regulären klinischen Semester, sondern in vertiefter Form in den geforderten Praktika erlernen.

Um einen Einblick in die praktischen Tätigkeiten einer Stationsärztin/eines Stationsarztes sowie in die angewandte Innere Medizin zu gewinnen, bieten wir Ihnen die Möglichkeit zur Ableistung einer Famulatur in der Hauptabteilung für Innere Medizin. Wir versuchen, Ihnen eine abwechslungsreiche und intensive Zeit in freundlicher Atmosphäre an einem familiären Krankenhaus zu bieten. Hier finden Sie Erfahrungsberichte unserer bisherigen Famulantinnen und Famulanten.

Bei Ihrer klinischen Arbeit auf den Stationen, in den diagnostischen und interventionell-therapeutischen Bereichen werden Sie von unseren Assistenzärztinnen und Assistenzärzten begleitet sowie angeleitet, die ihre Erfahrungen und Ihr Wissen gerne mit Ihnen teilen. Dies in Verbindung mit einer Portion Eigenengagement sollte Ihnen den größten Nutzen Ihrer Zeit als Famula/Famulus bringen.

Studenten im Praktischen Jahr sollten vorab mit der Uniklinik klären, ob das Praktikum in der Klinik Hallerwiese anerkannt wird. Für Studenten der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Nürnberg (PMU) ist dies erfahrungsgemäß kein Problem.

Falls wir Interesse geweckt haben sollten, können Sie sich gerne mit unserem Sekretariat telefonisch oder per Email in Verbindung setzen. An erforderlichen Unterlagen benötigen wir:

  • kurzer Lebenslauf
  • Kopie vom Impfausweis
  • aktuelle Immatrikulationsbescheinigung

Mit kollegialen Grüßen Dr. Soell

Kontakt

Sekretariat
Elena Barnjak
Telefon: 09 11 / 33 40-25 25
Fax: 09 11 / 33 40-25 26
E-Mail: elena.barnjak@diakoneo.de


Ärztliche Famulatur in der Inneren Medizin - Erfahrungsberichte

Regelmäßig absolvieren angehende Ärztinnen und Ärzte in der Hauptabteilung Innere Medizin der Klinik Hallerwiese ihre ärztliche Famulatur. Sie gewinnen dabei Einblicke in die praktischen Tätigkeiten eines Stationsarztes sowie in die angewandte Innere Medizin. Einige unserer ehemaligen Famulanten schildern ihre Erfahrungen.

1.

„Lehrreiche Zeit, die ich wärmstens empfehle" - Aladin Bouzid (2023)

„Meine Famulatur am Klinikum Hallerwiese in der Inneren begann nach der Einkleidung mit einer kurzen Führung durch die Abteilung. Ein freundlicher Assistenzarzt hat mir hierbei sowohl Station, als auch Notaufnahme gezeigt und mich bei den Kollegen vorgestellt. Im Anschluss ging’s für mich gleich in die Funktionsabteilung, wo vormittags stets fleißig sowohl sonografiert als auch endoskopiert wird. Das tolle hierbei war, dass erfahrene Oberärzte diese Untersuchungen durchführten und ausnahmslos gerne Dinge erklärt haben. Hervorheben möchte ich hierbei Herrn OA Soell, bei welchem keine Frage ungeklärt bleibt, der von sich aus auch gerne und viel erklärt und gelegentlich auch fragt.

Auf der Visite, welche Montag bis Donnerstag täglich stattfand, bekam ich als Famulant die Gelegenheit, die Patienten kennenzulernen und Fragen zu stellen. Auch hier wurde sehr viel erklärt.
Ist auf Station mal nicht viel zu tun, kann man jederzeit in der Notaufnahme vorbeischauen. Dort kann man Patienten anamnestizieren, untersuchen und die Ergebnisse mit dem erfahreneren Kollegen besprechen.
 
Alles in allem war die Famulatur eine lehrreiche Zeit für mich, weshalb ich dies auch jedem interessierten Medizinstudenten wärmstens empfehlen kann.“

Aladin Bouzid

2.

„Abwechslungsreiches Lernen in einem jungen Team“ - Yara Zöbl (2023)

"Für eine Famulatur in der Inneren Medizin des Klinikums Hallerwiese habe ich mich relativ spontan und kurzfristig entschieden. Dank der tollen Organisation durch das Sekretariat konnte ich mein Praktikum wenige Wochen später beginnen.
 
Die Station ist relativ klein, enthält aber ein großes Patientenspektrum von A wie akutes Nierenversagen bis Z wie Zwölffingerdarmgeschwür - ein für mich großer Vorteil gegenüber spezialisierteren Stationen, in denen nur kardiologische oder nur gastroenterologische Patienten liegen. Man sieht in wenigen Wochen viele relevante Krankheitsbilder unterschiedlichster Art - ich denke, von diesem Wissen kann man später in vielen Fachrichtungen profitieren.
 
Ich konnte jeden Tag aufs neue entscheiden, in welchem Bereich ich gerne mitarbeiten will. Dabei gab es die Möglichkeit, bei Visiten mitzugehen, bei denen sowohl von den AssistenzärztInnen als auch den Oberärzten immer viel und geduldig erklärt wurde. Ich habe auch gerne in der internistischen Notaufnahme selber PatientInnen aufgenommen, um sie danach dann kurz mit den ÄrztInnen durchzusprechen. Alternativ gab es auch immer die Möglichkeit, bei Funktionsuntersuchungen (Gastroskopie, Koloskopie, Pankreas-/Leberpunktionen, Ultraschall, TEE …) zuzuschauen oder sogar mitzumachen. Eines meiner Highlights war eine Pleurapunktion, die ich unter Anleitung selbst durchführen durfte.
 
Wenn es etwas spannendes oder außergewöhnliches zu sehen gab, wurde ich oft auf meinem eigenen Famulantentelefon angerufen - egal ob vom Funktions- oder Ärzteteam.
 
Blutentnahmen und Zugänge legen wurden größtenteils von den MFAs der Station übernommen, circa 2x pro Tag habe ich diese Aufgabe auch übernehmen können - was auch gut war, um zu üben.

Ich hatte zudem einmal die Möglichkeit, mit dem ltd. Oberarzt zusammen bei einer Notarztschicht mitzufahren - definitiv auch eines meiner Highlights!
 
Das junge Team auf der Station hat mich von Beginn an sehr nett aufgenommen, ich habe mich dort sehr wohl gefühlt. Dadurch, dass es ein relativ kleines Team ist, kannte man nach kurzer Zeit auch alle Gesichter. Ich war in diesem Zeitraum die einzige Famulantin auf der Station, wodurch man bei Visiten etc. keine Riesenkolonne war.
 
Mir hat die Zeit in der Inneren Medizin des Klinikums Hallerwiese super gefallen und kann es nur jedem weiterempfehlen.“

Yara Zöbl

3.

„In drei Wochen viel gelernt“ – Annika Schulz (2022)

"Wenn man sich überlegt, ob man eine Famulatur in der Inneren Medizin in der Hallerwiese machen soll oder nicht, lautet meine Antwort ganz klar: machen. Die Kombination aus einem sehr sehr netten und kompetenten Team, vielen Freiheiten und Möglichkeiten neues zu lernen und vor allem alleine machen zu dürfen motiviert sehr. Nach der morgendlichen Besprechung kann man seinen Tag mehr oder weniger selbst gestalten: ob Notaufnahme, Funktion, Visite,.. man darf sich alles ansehen und probieren und wird auch gerne und oft zu interessanten Fällen hinzugezogen. Die Kommunikation im Team erfolgt stets aus Augenhöhe.

Ich sage herzlich Danke und wünsche allen zukünftigen Famulanten/Famulantinnen eine gute Zeit!“

Annika Schulz

4.

„Viel Entscheidungsfreiheit bei der Aufgabenwahl“ – Esther Schwab (2022)

"Ein Praktikum auf der internistischen Station der Klinik Hallerwiese kann ich jedem nur empfehlen. Nach der morgendlichen Übergabe konnte man sich aussuchen, ob man mit auf der Station, in der Notaufnahme oder in der Funktion tätig sein wollte. Das gesamte Team war super nett und sehr hilfsbereit. Bei Interesse waren alle stets bemüht, einem verschiedene praktische Tätigkeiten beizubringen und sie gemeinsam zu üben. Falls man sich mal unsicher war, wurde einem stets geholfen. Man konnte jeden Tag die Blutabnahme und das Braunüle Legen üben und bei Patienten in der Notaufnahme die Anamnese und körperliche Untersuchung durchführen.

Auf der Station war es möglich, bei der Oberarztvisite mitzugehen oder auch mal selbst eine Visite zu leiten. In der Funktion konnte man bei den täglichen Sonografien und Endoskopien zuschauen oder auch wenn mal eine Liquorpunktion, Kardioversion oder ERCP anstand. Zudem war es möglich, bei Interesse einen Nachtdienst oder Wochenenddienst mitzumachen. Alles in allem war es eine sehr abwechslungsreiche Famulatur, bei der man vieles sehen und lernen konnte."

Esther Schwab

5.

„Genügend Zeit für Patientengespräche“ – Nicole Ballin (2022)

"Aufgrund der vielen positiven Erfahrungsberichte und meinem Wunsch, meine erste Famulatur in einem kleinen Haus zu machen, habe ich mich für die Klinik Hallerwiese entschieden. Ich war sehr begeistert, wie schnell ich in das engagierte Team aufgenommen wurde und wie gut die interdisziplinäre Zusammenarbeit ablief. Auch die Tatsache, dass ich meinen Tag komplett frei gestalten konnte und zu interessanten Untersuchungen und Fällen gerufen wurde, fand ich super.

Ich habe dadurch in dieser Zeit sehr viel in unterschiedlichen Bereichen lernen dürfen - über die Organisation des Stationsalltags und das Finden der individuellen Therapie für jeden Patienten, die körperliche Untersuchung und Anamnese in der Notaufnahme, bis hin zu über verschiedene endoskopische Untersuchungsmethoden und deren Indikationen. Dabei war die Kommunikation sowohl mit den Ober- und Assistenzärzten, als auch mit der Pflege und anderen Berufsgruppen immer kollegial und hilfsbereit und für Gespräche mit den Patienten war immer genug Zeit.

Alles in allem war die Famulatur in der Klinik Hallerwiese ein voller Erfolg und ist wärmstens zu empfehlen!"

Nicole Ballin

6.

„Innere Medizin in der Hallerwiese sehr zu empfehlen“ – Amelie Löw (2020)

"Für meine erste Famulatur im Frühjahr 2020 nach dem Physikum habe ich die Abteilung der Inneren Medizin an der Klinik Hallerwiese ausgewählt. Hier hat man zum einen ein sehr breites Patientenspektrum und bekommt auf der Visite sehr viele Krankheitsbilder in verschiedensten Konstellationen mit. Andererseits hatte ich stets die Möglichkeit absolut selbstständig zu arbeiten, für meine Fragen hatte ich aber immer einen Ansprechpartner. Das gesamte Team, besonders die Assistenzärzteund -ärztinnen waren sehr motiviert mir etwas beizubringen und erklären sehr genau, nahmen sich Zeit für meine Fragen und waren auch stets dahinter, mir praktische Tätigkeiten beizubringen. So konnte ich (unter anderem) lernen Blut abzunehmen, Zugänge zu legen, ein Anamnese Gespräch zu führen, einen Patienten zu untersuchen und vieles mehr. All das durfte ich dann natürlich auch selbstständig durchführen.

Insgesamt ist die Innere Medizin in der Hallerwiese sehr zu empfehlen. Hier bekommt man inhaltlich viel mit und kann gut an seinem praktischen Können arbeiten, all das in einem motivierten Team. Sowohl auf der ärztlichen Seite, als auch in der Pflege und natürlich auch im Sekretariat sind alle sehr sympathisch und hilfsbereit."

Amelie Löw

7.

"Hervorragend, um viele Bereiche kennenzulernen" - Robin Hannebauer (2019)

"Ich habe im Frühjahr 2019 direkt nach dem 5. Semester, also kurz nach Beginn des klinischen Studienabschnittes, meine erste Famulatur in der Inneren Abteilung der Klinik Hallerwiese absolviert. Die Abteilung eignet sich hervorragend um die komplette Bandbreite der Inneren Medizin kennenzulernen. Durch die überschaubare Größe lernt man schnell die komplette Belegschaft kennen und wird vom jungen und sehr engagiertem Assistenzärzteteam schnell in die täglichen Abläufe mit eingebunden.

Die Zeit der Famulatur gestaltete sich für mich sehr flexibel – der Tag begann in der Regel mit der Morgenbesprechung - je nach Interesse und Arbeitsaufkommen konnte ich anschließend weitgehend frei zwischen der Bettenstation, der Notaufnahme und der Funktionsabteilung rotieren. In sämtlichen dieser Abteilungen konnte ich auch selbstständig viele Tätigkeiten durchführen (z.B. Braunülen legen, Blutentnahmen, Sonographien, selbstständige Patientenaufnahme und vieles mehr).  

Kurz gesagt kann ich die Innere Abteilung der Klinik Hallerwiese absolut uneingeschränkt an Jeden weiterempfehlen, der Wert darauf legt, einen breiten Querschnitt der Inneren Medizin in einem kleinen aber sehr freundlichen und engagierten Team zu erleben und dabei nicht nur als einer von vielen Famulanten „durchgeschleust“ werden möchte."

Robin Hannebauer

8.

„Vielfalt wie in keiner anderen Klinik!“ – Moritz Holler (2019)

"Im Sommer 2019 habe ich ein klinisches Praktikum in der Abteilung für Innere Medizin der Hallerwiese absolviert. Schon nach dem ersten Tag war ich vom breiten Spektrum der Station beeindruckt! Durch die Diversität der hier zu therapierenden Krankheitsbilder war jede Visite interessant und lehrreich. Auch im Funktionsbereich bietet sich ein Einblick in verschiedenste Untersuchungen (Gastroskopie, Koloskopie, Herzechokardiographie, Sonographie, Aszitespunktion, Pleurapunktion, etc.).

Es ist ein großer Vorteil, dass man sich seinen Tag als Student ziemlich frei gestalten kann. Kommt man etwas früher kann man die morgendlichen Blutentnahmen und Braunülenwechsel selbst durchführen. Nach der Morgenbesprechung kann man entweder auf der Station bei der Kurvenvisite helfen, in der Funktionsdiagnostik oder in der Notaufnahme arbeiten. Anamnesen, Untersuchungen oder Diagnostik darf man bei Gelegenheit sogar selbst durchführen. Bei Eigeninitiative bekommt man Tag für Tag mehr Verantwortung. Studenten erhalten eine Essenskarte, ein Telefon und einen Schlüssel für die wichtigsten Räumlichkeiten (Umkleide, Arztzimmer).

Außerdem hervorzuheben ist das sehr freundliche Team! Assistenzärzte, Oberärzte und der Chefarzt waren stets daran interessiert mich in den Klinikalltag mit einzubinden. Man fühlte sich immer als Teil des Teams!

Summa summarum ist die Hallerwiese ein echter Geheimtipp!"

Moritz Holler

9.

„Sehr gut für den Einstieg“ – Janine Deubler (2019)

"Ich habe meine erste Famulatur direkt nach dem 5. Semester in der Klinik Hallerwiese gemacht und fand es sehr gut für den Einstieg. Es ist ein kleineres Haus und es gibt immer nur eine_n Famulant_in, man bekommt also die volle Aufmerksamkeit und kann sich entscheiden, ob man in der Notaufnahme, Funktion oder auf Station mitgeht. Ich habe viel Zeit in der Notaufnahme verbracht, wo ich vor allem die Basics (Anamnese, körperliche Untersuchung) lernen konnte und dort auch ziemlich selbstständig arbeiten durfte, aber auch in der Funktion, wo viele Ultraschalluntersuchungen, Endo- und Koloskopien durchgeführt wurden von den Oberärzten oder dem Chefarzt, die einem super viel erklärt haben und die man alles fragen konnte. Generell waren alle Mitarbeiter sehr freundlich und haben versucht, einen so gut es geht einzubinden. Ein kleines Highlight für mich persönlich war, dass ich auch einen Tag im Rettungsdienst mitfahren durfte, da einer der Oberärzte auch Notarzt in Nürnberg ist."

Janine Deubler

10.

"Viel Raum, eigene Schwerpunkte zu setzen" - Beate Barthelmeß (2018)

"Ich habe die Famulatur in der Klinik Hallerwiese in meinem 5. Studienjahr gemacht und mich gefreut, nochmal einen Querschnitt durch das ganze Spektrum der Inneren Medizin zu sehen. Das Steckenpferd ist zwar Gastroenterologie, auf der Station liegen aber auch Patienten mit kardialer Dekompensation, entgleistem Blutdruck und (fast) allem anderen, was die Innere zu bieten hat. Besonders gefallen hat mir die angeschlossene Notaufnahme, wo ich auch eigenständig Patienten untersuchen und aufnehmen konnte. Überhaupt gibt es sehr viel Raum, eigene Schwerpunkte zu setzen und sich gezielt Sachen anzuschauen, die einen interessieren (Notaufnahme, Stationsarbeit, ERCPs, Gastroskopien, Koloskopien, Sonographien). Die Blutabnahme macht der Nachtdienst, sodass ich mich nur um die gekümmert habe, die tagsüber anfielen. Das Team ist sehr nett, man kennt schnell alle Gesichter und ich wurde freundlich aufgenommen und integriert. Ich hatte stets das Gefühl, dass allen sehr daran gelegen ist, dass ich möglichst viel lerne und sehe - dem war auch so. Vielen Dank!"

Beate Barthelmeß

11.

"Hervorragend zum Praxiserfahrungen-Sammeln" - Nina Dörr (2018)

"Als Ort meiner letzten Famulatur im 8.Fachsemester war die Klinik Hallerwiese mit ihrer Allgemeinen Inneren Medizin perfekt, da man dort viele unterschiedliche Krankheitsbilder sehen konnte, was den Stationsalltag äußerst abwechslungsreich machte. Zudem war man in der Gestaltung seiner Famulatur sehr frei und konnte selbst entscheiden, was man gerne machen und wo man gerne zuschauen würde. Neben Aufgaben wie z.B. Blutabnahmen, Legen von Nadeln, Anamneseerhebungen, körperlichen Untersuchungen oder die Durchführung von Mini-Mental-Status-Testen gab es auch reichlich Möglichkeiten, Einblicke in die Funktionsdiagnostik zu erlangen, darunter EKG-Auswertungen, Sonographien und Echokardiographien. Obendrein gibt es ein eigenes Telefon für Famulanten, sodass man zu besonders interessanten Untersuchungen oder Eingriffen hinzugerufen werden konnte (u.a. pneumatische Dilatation bei Achalasie, Gastro-/ Koloskopie, ERCP). Als Highlight durfte ich einen Tag lang im Notarztwagen mitfahren, was sich für mich als auf diesem Gebiet unerfahrene Studentin sehr eindrucksvoll und interessant gestaltete. Abschließend ist noch das freundliche und überaus engagierte Ärzteteam zu nennen, bei dem Fragen nicht nur gern gesehen waren, sondern auch immer ausführlich beantwortet wurden. Insgesamt lernte ich dort sehr viel, was meine Famulatur zu einer schönen Erfahrung machte!"

Nina Dörr

12.

"Eine sehr schöne und lehrreiche Zeit" - Theres Friedel (2017)

"Eine Famulatur in der Inneren Medizin kann ich nur wärmstens empfehlen! Nach meinem 5. Semester habe ich meine erste Famulatur in der Abteilung Innere Medizin in der Klinik Hallerwiese absolviert. Das Ärzteteam ist ausgesprochen sympathisch und äußerst engagiert. Gerade als erstes praktisches Pflichtprogramm nach dem Physikum ist diese Station eine sehr gute Wahl, da man viele interessante Krankheitsbilder hautnah erleben kann, von denen man bereits in frühen klinischen Semestern gehört hat. Von Routine-Aufgaben wie körperlichen Untersuchungen während der Visite, Blutabnahmen oder das Legen von Nadeln über das Erheben von Anamnesen in der Notaufnahme bis hin zum Beiwohnen von Gastro-/Koloskopien, Aszites-, Pleura- und Knochenmarkspunktionen gestaltet sich jeder Tag aufs Neue spannend. Darüber hinaus durfte ich einen Tag im Notarztwagen mitfahren sowie einen Ausflug in die Geburtshilfe unternehmen. So gestalteten sich die vier Wochen nicht als Pflichtprogramm, sondern als sehr schöne und lehrreiche Zeit."
Theres Friedel

13.

"Ein guter Einstieg in den klinischen Alltag" - Birte Aufleger (2017)

"Meine Famulatur hat mir gut gefallen. Das junge Team war sehr offen für alle meine Fragen und motiviert, mir jegliche Untersuchungen zu zeigen. Interessant war der Einblick in die Diagnostik mit der Möglichkeit, bei Gastroskopien, Koloskopien, Echos und Punktionen dabei zu sein. Eine kleine Notaufnahme ergänzte den Aufgabenbereich des Teams und bot die Option, jederzeit beim akuten Geschehen vorbeizuschauen. Alles in allem war es für mich nach meinem 7. Semester ein guter Einstieg in den klinischen Alltag auf Station und dem Fachgebiet der Inneren Medizin."
Birte Aufleger

14.

"Viel Zeit für Erklärungen" - Richard Krauth (2017)

"Eine Famulatur in der Abteilung für Innere Medizin in der Klinik Hallerwiese kann ich nur empfehlen! Der Umgang mit allen – vom Chef bis zu den Assistenten – ist sehr nett und angenehm. Das Team nimmt sich viel Zeit, um unklare Dinge zu erklären. Nach der morgendlichen Besprechung ging es in der Regel an die Blutentnahmen. Danach konnte ich mir aussuchen, in die Notaufnahme, die Funktion (hier werden hauptsächlich Sonographien und Endoskopien durchgeführt) oder auf die Station zu gehen. Ich habe die meiste Zeit in der Notaufnahme oder der Funktion verbracht. Hier konnte ich viele Untersuchungen und Patientenaufnahmen mit zugehöriger Dokumentation üben. Es war auch möglich, selbst eine Ultraschall-Untersuchung durchzuführen. Als Highlight durfte ich unter Aufsicht eine Aszitespunktion machen und bei einer Gastroskopie das Endoskop führen. Insgesamt hat mir die Famulatur sehr gut gefallen und ich konnte viel, sowohl praktisch als auch theoretisch, aus dem Monat mitnehmen!"
Richard Krauth

15.

"Echter Geheimtipp für Famulaturen" - Marc Agricola (2017)

"Wer eine gute Station für die Famulatur in der Inneren Medizin sucht, dem kann ich die Abteilung Innere Medizin an der Klinik Hallerwiese in Nürnberg als echten Geheimtipp empfehlen. Hier werdet ihr von einem jungen und netten Ärzteteam aufgenommen und könnt euch in vielen Bereichen des Stationsalltags selbst einbringen. Neben der täglichen Visite, bei der ihr von den Assistenzärzten mit eingebunden werdet, nehmt ihr Blut ab, legt Flexülen, klärt Patienten mit dem Stationsarzt über geplante Eingriffe auf und begleitet Patienten zu Untersuchungen. Diese werden meist von den Oberärzten der Station durchgeführt, wobei ihr hier vor allem Gastroskopien, Koloskopien und TTEs sehen werdet. Aber auch ERCPs oder Aszitespunktionen werden durchgeführt. Wie auf Station erklären euch die Oberärzte alles, was ihr über eine spezielle Untersuchung wissen wollt. Zusätzlich werdet ihr auch hier mit eingebunden und steht nicht nur in der Ecke. Des Weiteren lernt ihr auch die Intensivstation und die Notaufnahme des Hauses kennen. In der Notaufnahme nehmt ihr zusammen mit eurem Arzt Patienten auf, führt eine Anamnese und Untersuchungen durch und lernt die erhobenen Daten richtig zu dokumentieren. Mit ein bisschen Eigeninitiative bekommt ihr auf Station im Verlauf eurer Famulatur auch eigene Patienten zugewiesen, welche ihr während der Visite eurem Arzt vorstellt und zusammen mit ihm den weiteren Untersuchungs- und Therapieplan erarbeitet. Rückblickend kann ich diese Station jedem empfehlen, der nicht nur seine Famulatur hinter sich bringen, sondern auch aktiv etwas lernen will. Das gute Arbeitsklima ist natürlich das I-Tüpfelchen."
Mark Agricola