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27.04.2022

Sorgenfrei die Cnopfsche Kinderklinik verlassen

Foto: Christine Blei
Sabine Eckstein (l.) und Natalie Kaleeva (3.v.l.) von PubliCare übergeben Birgit Meyer von „Cnöpchen zu Hause“ (2.v.l.) und Christine Liebel von Diakoneo - Spenden und Stiftungen (r.) den Spendenscheck. Foto: Claudia Pollok

Das Nachsorgeangebot „Cnöpfchen zu Hause“ der Cnopfschen Kinderklinik hilft Eltern von Frühchen oder chronisch kranken Kindern beim Übergang zwischen Krankenhausaufenthalt und dem Leben zu Hause. Homecare-Unternehmen wie PubliCare unterstützen die Nachsorge dabei mit medizinischen Hilfsmitteln. Jetzt hat PubliCare auch Spenden für die kleinen Patientinnen und Patienten gesammelt.

Für Eltern von Frühchen oder chronisch kranken Kindern ist der Wechsel von der Klinik in das eigene Zuhause eine schwierige Situation – vor allem wenn ihre Kleinen auf medizinische Hilfsmittel, wie zum Beispiel einen Katheter oder einen künstlichen Darmausgang, angewiesen sind. Deshalb hilft „Cnöpfchen zu Hause“ den Eltern beim Übergang vom Krankenhaus in das eigene Zuhause. Daneben untestützen Firmen, wie zum Beispiel Beispiel PubliCare, die Eltern dabei zuhause die medizinischen Produkte zu finden, die am besten für ihr Kind geeignet sind.

„Gerade bei Frühchen kann das sehr unterschiedlich sein. Ein Katheter, der für das eine Baby genau der richtig ist, passt bei einem andern gar nicht“, erklärt Natalie Kaleeva von PubliCare. Hier komme es zum Beispiel auf die Größe oder die Hautbeschaffenheit an. „Manche Kinder unterstützen wir jahrzehntelang – vom Baby bis zum Schulkind, manchal bis zur Hochzeit“, sagt Natalie Kaleeva und lächelt.

Birgit Meyer von „Cnöpfchen zu Hause“ ist froh, die Eltern auch bei der Bereitstellung der medizinsichen Hilfsmitteln begleiten zu können: „Der erste Kontakt im Krankenhaus ist das A und O für eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Eltern und Helfern.“

Als PubliCare dann eine Spendenaktion veranstaltete, war für Natalie Kaleeva schnell klar, dass die Spende von 2.500 Euro an die Kindern von Cnöpfchen zu Hause gehen soll, sagt die Expertin.