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17.07.2019

100.000 Euro für Kinder aus Friedensdorf

Dr. Kerstin Remmel, Chefärztin der Kinderorthopädie der Cnopfschen Kinderklinik, Ingrid Rädisch und Susanne Pichl, Vorsitzende des Förderkreises Cnopfsche Kinderklinik (von links) freuen sich darüber, dass Ariane (vorne) bereits so gut laufen kann. Foto: Diakoneo/Claudia Pollok
Ingrid Rädisch bringt Ariane bei ihrem Besuch Gummibärchen mit. Foto: Diakoneo/Claudia Pollok

Alle guten Dinge sind…vier – zumindest bei der Cnopfschen Kinderklinik. Ingrid Rädisch überreichte dem Förderkreis der Cnopfschen Kinderklinik zum vierten Mal einen Scheck über 25.000 Euro für die orthopädische Behandlungen von Kindern aus Krisengebieten.

Ariane sitzt vor ihrem Abendessen und lächelt als ihr Ingrid Rädisch zwei Packungen Gummibärchen auf den Tisch legt: „Aber erst nach dem Essen!“. Die Neunjährige aus Angola nickt Rädisch erwartungsvoll zu – mittlerweile versteht das kleine Mädchen recht gut Deutsch.

Ariane ist Dank der Hilfsorganisation Friedensdorf International e.V. in Oberhausen nach Nürnberg gekommen. Der Verein hilft seit 50 Jahren verletzten und kranken Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten durch medizinische Behandlungen in Europa. Die Cnopfsche Kinderklinik nimmt regelmäßig Kinder auf. Ariane wurde bereits bei ihrem letzten Besuch wegen ihrer Beinfehlstellung operiert – diesmal werden die Metallplatten entfernt.

Ingrid Rädisch unterstützt das Engagement der Cnopfschen Kinderklinik seit drei Jahren mit ihrer Stiftung. Schon vier Mal hat sie dem Förderkreis der Cnopfschen Kinderklinik 25.000 Euro für die Behandlung von Kindern aus Friedensdorf gespendet – mittlerweile ist die stolze Summe von 100.000 Euro erreicht.

Chefärztin Dr. Kerstin Remmel, Oberärztin Anja Kellermann und die Vorsitzende des Förderkreises Susanne Pichl dankten Ingrid Rädisch für ihre großzügige Spende und ihren persönlichen Einsatz für die kleinen Patienten. Beim Besuch auf der Station freuten sich auch noch der zehnjährige Manuel und der neunjähre Emilio aus Angola über die Süßigkeiten. Beiden tat die Ablenkung gut: Manuel vermisste seine Mutter, Emilio war noch von der Operation mitgenommen – da kamen Gummibärchen als Trostspender gerade recht.